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Im Rahmen der Körperarbeit nutze ich Erkenntnisse und Erfahrungen aus der
Aufrichtung des Körpers
Körperliche Spannungen führen, wenn sie längere Zeit bestehen, zu strukturellen Veränderungen im Gewebe: Muskeln erschlaffen oder verkürzen sich, Knochen wachsen in die Richtung des stärksten Zuges, Faszien verkleben, verdicken sich. So verringert sich die Flexibilität und der Bewegungsspielraum und damit auch die Lebendigkeit; möglicherweise stellen sich auch Schmerzen ein.
Körperarbeit setzt an den Ursachen der Beschwerden an und entzieht so dem Schmerz die Grundlage.
Mehr Bewegungsfreiheit
Jedes Organ, jeder Muskel, jeder Knochen ist von zarten, bindegewebigen Hüllen umgeben, den sogenannten Faszien. Diese Faszien sind ein Netzwerk sehr feiner Fasern, die die einzelnen Körperstrukturen voneinander trennen und so deren Halt und gleichzeitig Beweglichkeit gewährleisten. Diese bindegewebigen Häute können miteinander verkleben oder sich verdicken. Sie bilden sich stärker aus bei Belastung, aber auch, wenn man sich nicht bewegt - das Gewebe zieht sich dann zusammen.
Tiefe Körperarbeit zielt auf die Befreiung zum Teil tiefliegender Verklebungen und Blockaden im Körper, insbesondere im Bindegewebe.
Mehr Körper-Selbstwahrnehmung
Schon ein kleines Kind erfährt sich und seine Welt durch Berührung. Sie ist elementar für die neurologische Reifung und einen Eindruck von der Umwelt und von sich selbst. Der Mensch findet über den Körper unmittelbar Zugang zum eigenen Fühlen und Empfinden.
Über den taktilen Sinn fördert tiefe Körperarbeit die Fähigkeit sich selbst wahrzunehmen, was wesentlich zum Heilungsprozess beiträgt.
Raum für Selbsterfahrung
Wenn körperliche Beschwerden emotionalen Ursprungs sind, braucht es oft mehr als eine rein physiologische Arbeit an den Strukturen. Körperarbeit ist ein wichtiges Werkzeug um mit dem, was möglicherweise hinter den Symptomen steckt, zu ermöglichen.
Die Arbeit mit dem Körper unterstützt nachhaltige und positive Veränderungen auf allen Ebenen.